Wie es begann ...

Nach dem II. Weltkrieg kamen die ersten Katholiken nach Lonsee. Bis 1957 waren in Lonsee nahezu 350 katholische Heimatvertriebene zugezogen. Deshalb wurde in Lonsee im Juli desselben Jahres eine Seelsorgestelle errichtet, damit die Katholiken nicht weiterhin von Ulm bzw. von Westerstetten aus seelsorgerlich begleitet werden mussten.

1959 wurde in Lonsee mit dem Bau einer Kirche samt Gemeindesaal und eines Pfarrhauses begonnen. Die feierliche Einweihung der Kirche Maria Königin in Lonsee war am 22./23. Mai 1960.( Erster Spatenstich: 30. März 1959, Richtfest: 17. September 1959, Glockenweihe: 27. März 1960).

In den umliegenden Ortschaften Urspring, Reutti, Halzhausen, Sinabronn und Ettlenschieß stieg die Zahl der Katholiken auf rund 250 an. Allein in Urspring lebten über 100. Dort stieg der Wunsch nach einer eigenen Kirche. 1963 wurde dort eine Fertigkirche in einer nur 5-monatigen Bauzeit errichtet und am 30. November 1963 der Hl. Agatha geweiht. Nach abgeschlossenem Innenausbau erfolgte dann die Altarweihe am 01.05.1965.

Eine völlige Neugestaltung des Innenraums der Kirche Maria Königin wurde im März 2008 begonnen und am 19. Juli 2009 mit der Altarweihe fertig gestellt. Heute umfasst die Kirchengemeinde mit ihren zugeordneten Teilorten (Ettlenschieß, Halzhausen, Luizhausen, Radelstetten, Sinabronn, Urspring und Amstetten-Reutti) ca. 1200 Katholiken.
Seit Januar 2001 bildet die Kirchengemeinde Maria Königin in Lonsee eine Seelsorgeeinheit mit der Kirchengemeinde St. Martin in Westerstetten. Pfarrsitz ist Westerstetten.